In schweigenden Herzen, wo die Schatten wohnen,
Vergilbt die Zeit, die leisen Träume stöhnen.
Die Wände flüstern von vergangenen Stunden,
Wo Lächeln blühten, jetzt nur Kummer gefunden.
Ein Garten, einst in Farbenpracht erblüht,
Ist jetzt ein Ort, wo nur das Echo zieht.
Die Rose neigt das Haupt, ihr Glanz verweht,
Der Duft der Blüten, der in Seelen lebt.
Ein Blick zurück, der Herzen tief verletzt,
Die Hoffnung, die wie Staub im Winde setzt.
Vergängliche Momente, die im Nebel gleiten,
Verblasst in Dämmerung, die Trauer weiten.
Die Schatten tanzen, wild im Abendrot,
Ein Spiel von Licht und Dunkelheit, so tot.
Die Melodie des Lebens, leise versinkt,
Im Ozean der Stille, wo kein Licht mehr winkt.
Die Worte vieler Lippen, längst verhallt,
Verwehen wie das Laub im Herbst, so bald.
Ein Seufzer zieht wie Nebel durch die Gassen,
Wo einst das Lachen, nun die Trauer kann selig fassen.
Somit umarmt die Einsamkeit die Nacht,
Ein frohes Herz, das nun die Trauer wacht.
Die Welt mag leuchten, doch mein Blick ist trist,
Denn ohne dich, Geliebte, leb’ ich, wie ein Geist.
So schließe ich die Augen, träume leise,
Von Zeiten, in denen Leben war die Weise.
Doch schmerzlich bleibt die Sehnsucht, die mich hält,
In diesem stillen, traurigen Moment der Welt.