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Der Garten der Erinnerungen

Foto.Quality in Art by TheSch - der Garten

In einem Garten, einst so blühend,
Wo Schatten tanzten, Herzen glühten,
Sind heute nur die Farben kalt,
Verweht der Zeit, das Glück, das bald.

Die Rosen, einst in voller Pracht,
Sind stumm und blass in ihrer Nacht,
Der Wind, er flüstert leise Lieder,
Von Liebe, die verloren, nieder.

Die Sonne bricht durch Wolken schwer,
Doch fällt ihr Licht so fern und leer,
Ein Herz, das einst in Freude schlug,
Verblasst im Schatten, reuevoll genug.

Erinnerungen, sie zieh’n vorbei,
Wie Wolken, die am Himmel frei,
Sie tragen Worte, süß und klar,
Doch jedes Echo bleibt ein Jahr.

So sitze ich und träume leise,
Von Tagen voller Glück und Reise,
Doch in der Stille, wo ich liege,
Ist nur das Echo meiner Siege.

Und während die Sterne sanft erglühen,
Frag ich die Nacht, wird’s weiterblühen?
Doch in der Dunkelheit, so weit,
Verliert sich jede Sicherheit.

So schau ich hin zum Himmelszelt,
Ein Funke Hoffnung, der gefällt,
Doch Träume blühen, wo sie wollen,
In Gärten, die wir einst erzählten.

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