Ich sehne mich, die Qual zu bannen,
Die tief in meinem Herzen flammt.
Die Narben nicht mehr anzuerkennen,
Die wie Gräben meine Seele rammen.
Umkehren möchte ich die Stunden,
Die mich so oft ins Leere treiben.
Tilgen, was mich einst gebunden,
Lassen, dass die Geister schweigen.
Die Zeit entschwindet unaufhaltsam,
Doch mein glühend Sehnen soll verwehen.
Unterdrücke ich den Tränenstrom,
Ersticke das Gefühl in schweren Wehen.
Durchstreichen, jedes Wort, das schmerzt,
Beenden, was mein Herz zerfetzt.
Ich will mich lösen von der Furcht,
Und finden, was die Seele leise preist.
Ich will vergessen, all die Schmerzen,
Die tief brennen in meinem Herzen.
Nicht erinnern, an die Narben,
durch die meine Seele und meine Träume starben.
Aus dem Gedächtnis will ich streichen,
Jeden Moment, der mich lässt weichen.
Auslöschen, was mich quält und plagt,
Verhindern, dass es mich noch länger jagt.
Doch abkühlen soll mein heißes Sehnen.
Unterdrücken will ich den Schmerz meiner Tränen,
Umkehren, kann ich die Zeit nicht mehr,
Ersticken all das hier ist bitter schwer…