Fragmente der Leere kleiden das Sein,
Ein Staccato des Nichts – das Herz aus Stein.
Kaleidoskope zerbrochener Stunden
tanzen im Schweigen, betrachten ihre Wunden.
Chronos ertrinkt in einem Meer aus Blei,
Taktlos das Herz, der Atem – einerlei.
Ikarus verbrannt, in Asche gelegt,
Das Firmament verhöhnt, der Abgrund – angefleht.
Wörter wie Wunden, skulptiert in das Fleisch,
Ein Murmeln, ein Wimmern, erbärmlich und bleich.
Silhouetten tanzen im Zerfall ihrer Form,
Ein Reigen der Verzweiflung, unnatürlich, deform.
Eine Sonne aus Eis regiert den greisen Tag,
Ihre Strahlen, gefrorene Tränen, Bedeutung – vage Sarg.
Flüstern in Kammern, verloren in der Zeit,
Echo einer Stille, die niemand befreit.
Der Mond, ein Blindspiegel, reflektiert die Leere,
Ein Zirkel aus Dunst, der Seele schwere Bürde.
Gebete an das Nichts, an den endlosen Schlund,
Im Warten auf das Nichts, das letzte Stund’.