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Herzensraum

Foto.Quality in Art by TheSch - Herzensraum

Im Herzensraum, wo Stille spricht,
verbirgt sich Seelenschmerz im Licht.
Ein Zwiespalt, der die Nacht durchweht,
wo Hoffnung neben Furcht besteht.

Gefangen in des Zweifels Netz,
die Seele ringt, verliert den Schutz.
Mit jedem Herzschlag, leise, sacht,
erwacht der Kampf in dunkler Nacht.

Ein Teil will fliegen, schweben, streben,
der andre bleibt im Gestern kleben.
Die Zukunft lockt, die Vergangenheit mahnt,
so bleibt die Gegenwart gefangen, gebannt.

Der Wunsch nach Glück, so rein und klar,
kollidierend mit dem, was einmal war.
Zerrissenheit, die leise droht,
ein Seelenkampf bis hin zum Tod.

Doch tiefer Blick in eigne Tiefen,
kann aus dem Schmerz die Weisheit riefen.
Die Seele heilt, beginnt zu weben
aus Schmerz und Freude das volle Leben.

Entzweiung, die das Ich zerfrisst,
wird überwunden, wenn man vergisst
und sich ergibt der Harmonie,
findet Ruhe, Frieden und Symphonie.

***

Im Schattenimperium des Zweifels, leis und sacht,
Die Seele wandert, zerrissen durch die Nacht.

Versunken in den Fragen ohne Ende,
Sie sucht den Pfad zur heilungsvollen Wende.
Mit jedem Herzschlag wächst die stille Qual,
Im Einklang liegt verborgen ihre Wahl.

Ein Kampf zwischen dem Was und Was nun sein,
Gefangen in des Schicksals hartem Sein.
Sie fliegt und fällt durch Zeitenscherben, schwer,
Doch Trümmer zeigen oft den Weg noch mehr.

Zwei Hälften, wie die Flut und Ebbe’s Spiel,
Ein innerer Konflikt so kalt, so vielfältig und kühl.
Doch dürft sie in der Zerrissenheit verstehen,
Dass auch die Nacht dem Tage wird vergehen.

Im Chaos findet sie der Sterne Licht,
Das stille Zeugnis von des Daseins Pflicht.
Sie lernt, dass Brüche machen oft erst ganz,
Und in der Tiefe ruht der Wahrheit Glanz.

So ringt sie, bis das Morgenrot erwacht,
Und findet Frieden in des Morgens Pracht.
Die Seel’ wird ganz, mit jedem Atemzug,
Erkennt im Zwiespalt endlich ihren Flug.

 

… though fragmented and on the edge, the soul –
a landscape torn by the fault lines of our own dispositions,
finds solace in the silence of the inner whisper,
the fragments are assembled into a mosaic of concise truths,
where acceptance, the seamstress, weaves the fabric of being
of being and mends the tears with gentle stitches of light.

 

In the shadowy realm of doubt, quietly and gently,
the soul wanders, torn through the night.

Immersed in questions without end,
it searches for the path to a healing turn.
The silent agony grows with every heartbeat,
Her choice lies hidden in harmony.

A struggle between what is and what should be,
Caught in fate’s harsh essence.
She flies and falls through the shards of time, heavy,
But debris often shows the way even more.

Two halves, like the tide and the ebb,
An inner conflict so cold, so varied and cool.
But may they recognise in the dichotomy,
That the night also lets the day pass.

In the disorder they find the light of the stars,
The silent testimony of the duty of existence.
She learns that breaks often make things whole,
And in the depths lies the splendour of truth.

So she fights until the dawn awakens,
And finds peace in the splendour of the morning.
The soul becomes whole with every breath,
Recognises at last its flight in discord.

 

 

影が支配する夜の静寂の中で。
魂は苦痛に苛まれる。
不和にとらわれ、深く重い、
内なる闘い、果てしない海。

遠い憧れ、遠い希望、
心と心の葛藤は不快だ。
涙が流れそうになるが、夢がそれを導く、
絶え間なく私に触れる憧れの道。

私は本当は誰なのだろう?その問いは決して沈黙しない、
憂鬱が手招きし、奈落の底に向かうとき。
しかし、愛の光は優しくささやく、
混乱の中で、希望が目覚める。

魂はもがき、道を探す、
人生の混沌の中で、魂は見つける。
静寂の錨、静寂の場所を。
そこで混乱は癒され、和音となる。

鏡の中の存在のイメージ、
2つの半分が1つの全体であり、1つでありながら1つではない。
答えはもっと深いところにある、
今日、私たちはバラバラになっている。

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