Bevor du schwankst, stehe ich bereit, ein sanfter Halt in stürmischer Zeit. Bevor das Unbekannte dich übermannt, lege ich behutsam meine Hand in deine.
Wenn die Dunkelheit sich leise nähert, werde ich die Schatten mit Licht durchdringen. Bevor der Kummer in dein Herz dringt, werde ich dafür sorgen, dass die Freude bleibt.
Lieder des Waldes, Im tiefen Wald, so still und weit, wo Bäume ragen in alter Zeit, dort flüstert leis’ der Wind ein Lied, das mir die Seele sanft umzieht.
Die Blätter tanzen im Sonnenlicht, ein Reh springt durch das Dickicht, und alles ist so friedlich hier, als ob die Zeit steht stille mir.
In stiller Nacht, unter sternenlosem Dach, findet Verletzlichkeit ihren stillen Wach. Sie kleidet Herzen in ein dunstiges Gewand, führt sie behutsam mit zarter Hand.
Was macht uns aus in diesem Erdenleben? Sind’s Grenzen, die uns Wert und Würde geben? Ist es die Nationalität, die uns prägt, Oder der Respekt, der Herzen bewegt und trägt?
Im Kelch des Weines offenbart sich ein Geflecht aus Sein und Werden, ein stummes Zeugnis der Zeit, das tief in die Kathedralen der menschlichen Seele hineinreicht. In diesen purpurnen Wassern spiegeln sich die Schichten der Existenz – jeder Schluck, ein Echo der Ewigkeit, das im Innern widerhallt.
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