In stiller Nacht, unter sternenlosem Dach, findet Verletzlichkeit ihren stillen Wach. Sie kleidet Herzen in ein dunstiges Gewand, führt sie behutsam mit zarter Hand.
Was macht uns aus in diesem Erdenleben? Sind’s Grenzen, die uns Wert und Würde geben? Ist es die Nationalität, die uns prägt, Oder der Respekt, der Herzen bewegt und trägt?
Im Kelch des Weines offenbart sich ein Geflecht aus Sein und Werden, ein stummes Zeugnis der Zeit, das tief in die Kathedralen der menschlichen Seele hineinreicht. In diesen purpurnen Wassern spiegeln sich die Schichten der Existenz – jeder Schluck, ein Echo der Ewigkeit, das im Innern widerhallt.
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