Dasein
Im zarten Grün des Frühlingskleids,
erwacht die Pusteblume leis,
ihr kurzes Leben, kaum entfacht,
in voller Pracht zur Blüte bracht.
Oh Lebensstrom, du ewig ruhelos’ Getriebe,
entsprungen aus des Daseins dunklem Schoß,
dich spiegelt sanft des Himmels hohe Liebe,
du Spur der Zeiten, breitest mächtig bloß.