Des Vollmonds bleiche Scheibe, hoch am Firmament entglüht, erfüllt die Welt mit Silberglanz, der leis’ durch Nacht sich zieht. Mit ihm erwacht ein Sehnen tief aus Herzensgrund so sacht, und Ängste, wie in Dunkelheit, erlangen neue Macht.
In dunkler Nacht, so schwarz und weit, ein Rabe zieht, verhüllt die Zeit. Sein Federkleid, aus Nacht gewebt, die Stille der Gedanken lebt.