Traum
Ich wache auf aus dem Traum,
Der nicht für mich, der ohne Raum.
Ein Flüstern schwebt, so fern und schwach,
In Nächten, die ich nie durchdacht.
Die Farben blassen, Worte schweigen,
Ein Bild, das mir nicht widerhegen.
Verhüllt in Schleiern, zart und kühl,
Die Trauer tanzt um meinen Will.
In Schatten webt der Seufzer sanft, ein Echo alter Zeiten.
O lauscht, ihr Sphären, meinem Ruf, in nächtlich stillen Weiten.
Für wen, oh frag ich, gab ich mich, sank in des Todes Arme?
Umhüllt in Schweigen, wenn der Traum entschwebt in fernen Warme.