Ich wache auf aus dem Traum,
Der nicht für mich, der ohne Raum.
Ein Flüstern schwebt, so fern und schwach,
In Nächten, die ich nie durchdacht.
Die Farben blassen, Worte schweigen,
Ein Bild, das mir nicht widerhegen.
Verhüllt in Schleiern, zart und kühl,
Die Trauer tanzt um meinen Will.
In jener Welt, die mir entfloh,
Ein Echo, das im Herzen loh.
Die Fragen kreisen, tief und schwer,
Woher, wohin? Was zählt noch mehr?
Ich suche Licht in dunklen Fluten,
In Wogen, die das Sein vermuten.
Ein Weg, der mich zur Wahrheit führt,
Die Hoffnung neu, die Seele spürt.
So atme ich, verließ’ den Schein,
Die illusionär vergebene Pein.
In mir erwacht der Zukunft Mut,
Ein Leben, das ich selbst mir tut.
Der Traum entflieht, ich bleibt in uns,
In meinen Händen liegt der Wunsch.
Die Seiten blättern, neu, befreit,
Ein Kapitel, das in mir gedeiht.