Oh süße Stille, Ruhe zart, wo Sturm und Drang nun weichen, des Lebens hektisch wilde Fahrt, kommt endlich zum Erreichen.
In Schatten webt der Seufzer sanft, ein Echo alter Zeiten. O lauscht, ihr Sphären, meinem Ruf, in nächtlich stillen Weiten. Für wen, oh frag ich, gab ich mich, sank in des Todes Arme? Umhüllt in Schweigen, wenn der Traum entschwebt in fernen Warme.
In des Waldes stiller Nacht, verborgen tief im Dunkel, steht ein Baum, schwach in der Pracht, und ich hüt’ ihn wie ein Funkel.
Die Nacht umfängt die stille Frau, am Ufer steht sie, blickt hinaus. Der Fluss, er fließt in ew’ger Ruh’, verbirgt Geheimnis tief im Blau.