In Tinte getaucht, spiegelt mein Herz,
es flüstert leise in der Stille, ganz sanft.
Jedes Wort, eine Träne, ein Schlag, ein Seufzer,
entfesselt Gefühle, tief, wo Schmerz und Freude sich nähern.
Nahm Raum zwischen Zeilen, im Atem der Buchstaben,
um dir die Seele meiner Seele zu übertragen.
Mit jedem Vers, den du laut oder leise liest,
spürst du mich – in dir, so unendlich vermischt.
Ich reichte dir mein Innerstes auf Silbertablett,
die Essenz des Seins, wo Licht und Schatten sich betten.
Jede Zeile, ein Pakt, ein Opfer, ein Geben,
verkaufte ich mich für die Kunst, um in Worten zu leben.
Im Echo deiner Stimme, wenn du es sprichst, zart,
findet mein Dasein in deiner Welt, ein Hafen, eine Art.
Meine Seele, in Verse gekleidet, ein Poem so reich,
umarmt dich, berührt dich, lässt dich niemals allein.
Dieses Gedicht, ein Spiegel, in dem wir beide uns sehn,
verbindet unsere Herzen, als wären sie nie getrennt.
Verkaufte ich meine Seele? Vielleicht, für diesen Moment,
in dem ich mit den Worten, tief in dir… die Ewigkeit pflanzt.
Ich rannte zu meinen Träumen,
so schnell, so wild, so frei,
stolperte über die Wirklichkeit,
die hart und schwer wie Blei.
In den Abgründen des Universums, wo Sternenflüstern leise hallt,
fühle ich deine Nähe, in unserer Reise, die ewig wallt.
Im Raum der Seelen, wo die Ewigkeit ihre Grenzen setzt,
tanzen zwei Seelen im Reigen, perfekt, bis ins Letzte ergänzt.
In stillen Gassen weht ein Wind, verloren Lieder, Kinderkind. Ein Wandrer, alt, von Zeit gesandt, trägt Weltenleid in seiner Hand.
In Wolken flicht mein Geist sich ein Gehege,
Ein Bett aus Silberhauch, so zart, so weich.
Erinnert mich an längst entwich’ne Tage,
Als Sternenlieder füllten sanft den Raum.
Im Herzensraum, wo Stille spricht,
verbirgt sich Seelenschmerz im Licht.
Ein Zwiespalt, der die Nacht durchweht,
wo Hoffnung neben Furcht besteht.
Worte sind für mich wie Perlen, eine unschätzbar kostbare Essenz der Kommunikation und des menschlichen Ausdrucks. Sie können, ähnlich den facettenreichen Perlen, zu bedeutungsvollen Ketten verflochten werden, die Geschichten, Weisheiten oder Gefühle transportieren. Man kann jede einzelne dieser sprachlichen Perlen wertschätzen, ihren einzigartigen Glanz betrachten und sich an der individuellen Schönheit eines jeden Wortes erfreuen. Diese sorgsam aufgefädelten Wortketten erschaffen etwas Sinnvolles, ein Konstrukt, durch das wir unsere Gedanken und Emotionen ausdrücken. Jedes Wort, ob von Freude oder Schmerz durchzogen, bietet uns neue Facetten des Erlebens und bereichert unser Arsenal an Ausdrucksmöglichkeiten. Gleichwohl ist ein einmal ausgesprochenes Wort irreversibel – es trägt Konsequenzen und entfaltet seine Wirkung in der Welt.
Doch die Magie der unausgesprochenen Worte bleibt ein Geheimnis, ein Schatzkästchen voller Möglichkeiten die in unseren Gedanken sterben ohne gelebt zu haben, hinterlassen in unseren Köpfen einen stillen Nachklang unausgeschöpfter Möglichkeiten… ein stummes Echo ungenutzter Chancen
Lieblingsgedichte
Ich glaubte einst, Rache brächte mich zurück,
Doch wo sie lebt, herrscht Finsternis, Verdruss.
Nichts als Leere blieb, ein tiefes, dunkles Stück,
Wo einst das Licht der Hoffnung lodern muss.
Fragmente der Leere kleiden das Sein,
Ein Staccato des Nichts – ein Vakuum aus Stein.
Kaleidoskope zerbrochener Stunden
tanzen im Schweigen, betrachten ihre Wunden.
Inmitten des Universums, ich, das Zentrum, das Herz,
um mich kreisen die Sterne, eine Galaxie aus meinem Schmerz.
Mein Blick, ein Strahl, zerschneidet die Finsternis,
ein Spiegelbild der Perfektion, geboren aus reinem Egoismus.
In einsamen Stunden, fernab des Alltagsstroms,
erhebt sich ein Sandkorn, versunken in Kontemplation.