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Hab’ für Worte getauscht, was unsterblich in mir…
Shelf Wood
Im Schattenreich der Worte

In Tinte getaucht, spiegelt mein Herz,
es flüstert leise in der Stille, ganz sanft.
Jedes Wort, eine Träne, ein Schlag, ein Seufzer,
entfesselt Gefühle, tief, wo Schmerz und Freude sich nähern.

Nahm Raum zwischen Zeilen, im Atem der Buchstaben,
um dir die Seele meiner Seele zu übertragen.
Mit jedem Vers, den du laut oder leise liest,
spürst du mich – in dir, so unendlich vermischt.

Ich reichte dir mein Innerstes auf Silbertablett,
die Essenz des Seins, wo Licht und Schatten sich betten.
Jede Zeile, ein Pakt, ein Opfer, ein Geben,
verkaufte ich mich für die Kunst, um in Worten zu leben.

Im Echo deiner Stimme, wenn du es sprichst, zart,
findet mein Dasein in deiner Welt, ein Hafen, eine Art.
Meine Seele, in Verse gekleidet, ein Poem so reich,
umarmt dich, berührt dich, lässt dich niemals allein.

Dieses Gedicht, ein Spiegel, in dem wir beide uns sehn,
verbindet unsere Herzen, als wären sie nie getrennt.
Verkaufte ich meine Seele? Vielleicht, für diesen Moment,
in dem ich mit den Worten, tief in dir… die Ewigkeit pflanzt.

Poetry goes Melody
Gedichte
24 Feb.13:30
24 Feb.13:30
Feb. 2024
Feb. 2024
Foto.Quality in Art by TheSch - zwei Gesichter

zwei Gesichter

In den finst’ren Schatten meiner Seele tief,
verbirgt sich’s, das Monster, das in mir schlief.
Mit zwei Gesichtern, trügerisch fein,
lässt mich allein mit meinem Schein.

14 Feb.16:42
14 Feb.16:42
When

wenn …

Wenn die Erde unter dir zerschellt,
Und Marmor zu unnahbaren Klippen wird,
Süße Erinnerungen sich in bittre Tropfen wandeln,
Verbrannte Tränen keine Bahnen mehr finden.

01 Feb.15:07
01 Feb.15:07
I understand you

ich verstehe dich…

Durch Schleier aus Tränen, seh ich in dein Gesicht,
Augen, die sprechen, doch Worte, die fehlen, stilles Licht.
in ihrem Schweigen, verborgen liegt die Wahrheit zwar,
Die ungesagten Laute, schwer wie ein starres Jahr.

Verletzende Worte, die schärfer als Schwerter,
Ließen Spuren zurück, tiefer noch, immer härter.
Manche löschten die Flammen der Seele im Nu,
Hinterließen Narben dort, wo einst lebte die Ruh.

28 Jan.20:45
28 Jan.20:45
Jan. 2024
Jan. 2024
Foto.Quality in Art by TheSch - der Schatten

In Schatten webt der Seufzer sanft…

In Schatten webt der Seufzer sanft, ein Echo alter Zeiten.
O lauscht, ihr Sphären, meinem Ruf, in nächtlich stillen Weiten.
Für wen, oh frag ich, gab ich mich, sank in des Todes Arme?
Umhüllt in Schweigen, wenn der Traum entschwebt in fernen Warme.

07 Dez.20:37
07 Dez.20:37
Dez. 2023
Dez. 2023
Foto.Quality in Art by TheSch - mein Baum

mein Baum…

In des Waldes stiller Nacht,
verborgen tief im Dunkel,
steht ein Baum, schwach in der Pracht,
und ich hüt’ ihn wie ein Funkel.

über mich

Worte sind für mich wie Perlen, eine unschätzbar kostbare Essenz der Kommunikation und des menschlichen Ausdrucks. Sie können, ähnlich den facettenreichen Perlen, zu bedeutungsvollen Ketten verflochten werden, die Geschichten, Weisheiten oder Gefühle transportieren. Man kann jede einzelne dieser sprachlichen Perlen wertschätzen, ihren einzigartigen Glanz betrachten und sich an der individuellen Schönheit eines jeden Wortes erfreuen. Diese sorgsam aufgefädelten Wortketten erschaffen etwas Sinnvolles, ein Konstrukt, durch das wir unsere Gedanken und Emotionen ausdrücken. Jedes Wort, ob von Freude oder Schmerz durchzogen, bietet uns neue Facetten des Erlebens und bereichert unser Arsenal an Ausdrucksmöglichkeiten. Gleichwohl ist ein einmal ausgesprochenes Wort irreversibel – es trägt Konsequenzen und entfaltet seine Wirkung in der Welt.

Doch die Magie der unausgesprochenen Worte bleibt ein Geheimnis, ein Schatzkästchen voller Möglichkeiten die in unseren Gedanken sterben ohne gelebt zu haben, hinterlassen in unseren Köpfen einen stillen Nachklang unausgeschöpfter Möglichkeiten… ein stummes Echo ungenutzter Chancen

TheSch.net

 Lieblingsgedichte

Foto.Quality in Art by TheSch - der Frührling
30 März: der Frühling

Des Frühlings sanfte Finger streichen sacht
Durch Winters frostverhang’nen Haars Geflecht.
Erwacht, erwacht, ihr Blumen, aus der Nacht,
Zeigt eure Farb’n im reinsten Sonnenlicht.

Foto.Quality in Art by TheSch - die Ruhe
26 März: Atempause

Oh süße Stille, Ruhe zart,
wo Sturm und Drang nun weichen,
des Lebens hektisch wilde Fahrt,
kommt endlich zum Erreichen.

Foto.Quality in Art by TheSch - Dharma
24 März: Dharma

Mit sanften Pfoten tapste ich durch’s Zeitgeflecht,
ein jeder Schritt, ein Batzen Weltenleid;
Doch in der Wärme eines Sonnenflecks,
entdeckt’ manch tröstend Licht in meiner Einsamkeit.

Foto.Quality in Art by TheSch - Das Sein
15 März: wir…

Gewebe des Seins, gesponnen aus Zeit,
verflechten Geschichten in endloser Reih’.
In subtilem Tanze der Elemente,
rotiert das Dasein in steten Sequenzen.

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