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die Pusteblume…

Foto.Quality in Art by TheSch - die Pusteblume
Im zarten Grün des Frühlingskleids,
erwacht die Pusteblume leis,
ihr kurzes Leben, kaum entfacht,
in voller Pracht zur Blüte bracht.
Sie träumt im Wind, der sanft sie wiegt,
der ihre Samen in die Weiten trägt.
Ein Hauch nur, und sie lässt ihn fliegen,
all ihre Kinder, zart und eigen.
In jenem Wind, da liegt ein Sehnen,
ein fernes Lied von neuen Welten,
die Pusteblume lässt es wehen,
ihr Leben kurz, doch voller Träumen.
Ein Sprössling in der Erde Schoss,
spielt mit der Zeit ein leises Los.
Ein Zyklus, zart im Werden, Vergehn,
so flüchtig und doch wunderschön.
Jedweder Flug ein Tänzchen, ein Schweben,
ein Glücksmoment im flüchtigen Leben.
Der Wind, der trägt die Träume weit,
zersplittert Zeit in Ewigkeit.
So leben wir, und in jedem von uns,
die Pusteblume – ein Gedanke, ein Gruß.
Sie zeigt uns zart, was wahrhaft zählt,
dass Leben trägt, was flüchtig wähnt.
Doch eh der Wind verweht ihr Sein,
schenkt sie uns Glück, so rein, so klein.
In jedem Samen, der dem Wind entschwindet,
die Pusteblume uns von Träumen kündet.
Ihr kurzes Dasein, kaum gesponnen,
vollendet sich, bevor es begonnen.
Ein Sinnbild für des Lebens Pracht,
ein Wunderwerk, in stiller Nacht.
So puste sanft, und schick sie fort,
die Dandelion, an weiteren Ort.
Wo Träume sich im Wind verweben,
da tanzt die Pusteblume, haucht ihr Leben.

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