In stillen Schritten kommt und geht der Tag, Die Sonne küsst den Horizont, so zag, Ein Licht, das strahlt und schnell verweht, Was einst war blühend, nun still verweht.
Die Blüten erblühen, im vollen Glanz, Ein kurzer Augenblick, ein flüchtiger Tanz, Sie duften süß, die Farben so klar, Doch schon bald fallen sie, schwelgend in Trauer gar.
Im Augenblick verweilen wir, so flüchtig und klar, Die Zukunft verborgen, ungewiss und rar. Keine Versprechen, kein Plan in Sicht, Das Leben, ein Mysterium, kompliziert und doch schlicht.
In an age of ancient faith, we lived, deeply rooted within, Love woven into every stone, a tapestry akin. The trees, our silent witnesses, their stillness spoke our truth, The rivers flowed, carried by the wind of our words, sooth.
In sanften Wogen fließt die Zeit, Ein Fluss von Schatten, Trauer, Leid. Sie streicht über Gesichter, zart und kalt, Und hüllt uns ein in ihren schleichenden Wald.
Die letzten Blätter fallen, schwer wie Blei, Ein trister Regen netzt des Sommers Leichnam ein. Die Bäume stehen stumm, ihre Arme kahl und leer, Die Welt, ein Grauschleier, trostlos und so schwer.
Seelenflügel gleiten sanft durch die Zeit, Chiffon der Träume, ein leises Geleit. Horizonte erblühen in buntem Licht, Momente verweben, was die Seele spricht. Ein zarter Hauch, der Gedanken entfaltet, Tief in das Herz, wo die Stille gestaltete.
Die schwindende Glut am Himmel verblasst, In Aschegrau webt sich der Vorhang der Nacht. Die Welt, entkleidet, steht kalt und bloß, Ein einsamer Wanderer, verloren, fast verstoß.
Mit jedem Jahr, das uns still entgleitet, das Herz sich in Weisheit stets neu kleidet. Nicht die Dauer formt das Band der Zeit, sondern wer uns im Innersten sanft befreit.
In nächtlicher Umarmung, kalt und blind, Wo Träume sterben, sich im Dunkel wind, Verblasste Bilder, fern vom Glanz der Zeit, Gefangen im Vergessen, weit und breit.
ich, die Herrscherin der geborstenen Schatten, ziehe Kreise in dem Finsterreich um die zu bestatten, Erinnerungen, die wie die Splitter meiner Seele funkeln, einartig grau, in dunklen Weiten schimmern.
Luft so schwer wie das Blei in den Venen, Augen, leer, ohne Glanz, ohne Tränen, Jeder Schritt eine Last, so ungeheuer, Jedes Wort eine Brücke, zerbrechlich und teuer.