ich, die Herrscherin der geborstenen Schatten,
ziehe Kreise in dem Finsterreich um die zu bestatten,
Erinnerungen, die wie die Splitter meiner Seele funkeln,
einartig grau, in dunklen Weiten schimmern.
Luft so schwer wie das Blei in den Venen,
Augen, leer, ohne Glanz, ohne Tränen,
Jeder Schritt eine Last, so ungeheuer,
Jedes Wort eine Brücke, zerbrechlich und teuer.
Der Augenblick, wenn das reine Glück mich ergreift, wie Sonnenstrahlen sanft über die Haut streift. Er fühlt sich an wie…
Tränenschwere Augen, blind vor Schmerz,
Ein einsam Klopfen, das ist das Herz.
Echos von Hoffnung, längst verhallt,
In der Seele ein Sturm, der nie vergeht — er bleibt kalt.
Heute weinte die Seele, leise und sacht,
still und verborgen in der Dunkelheit der Nacht.
Wie ein Flüstern, das niemand je vernimmt,
ein Schmerz, der tief im Innern singt.
In einem Meer aus Stille, nichts als Leere,
Ein Herz, das schwer, die Seele schwerer.
Die Welt um mich, ein kühler Hauch,
Meine Tränen fallen, ungestalt, im Dunkelrauch.
Ich glaubte einst, Rache brächte mich zurück,
Doch wo sie lebt, herrscht Finsternis, Verdruss.
Nichts als Leere blieb, ein tiefes, dunkles Stück,
Wo einst das Licht der Hoffnung lodern muss.
Fragmente der Leere kleiden das Sein,
Ein Staccato des Nichts – ein Vakuum aus Stein.
Kaleidoskope zerbrochener Stunden
tanzen im Schweigen, betrachten ihre Wunden.
Inmitten des Universums, ich, das Zentrum, das Herz,
um mich kreisen die Sterne, eine Galaxie aus meinem Schmerz.
Mein Blick, ein Strahl, zerschneidet die Finsternis,
ein Spiegelbild der Perfektion, geboren aus reinem Egoismus.
In stiller Nacht, unter sternenlosem Dach,
findet Verletzlichkeit ihren stillen Wach.
Sie kleidet Herzen in ein dunstiges Gewand,
führt sie behutsam mit zarter Hand.
In einsamen Stunden, fernab des Alltagsstroms,
erhebt sich ein Sandkorn, versunken in Kontemplation.