In den Abgründen des Universums, wo Sternenflüstern leise hallt, fühle ich deine Nähe, in unserer Reise, die ewig wallt. Im Raum der Seelen, wo die Ewigkeit ihre Grenzen setzt, tanzen zwei Seelen im Reigen, perfekt, bis ins Letzte ergänzt.
In Wolken flicht mein Geist sich ein Gehege, Ein Bett aus Silberhauch, so zart, so weich. Erinnert mich an längst entwich’ne Tage, Als Sternenlieder füllten sanft den Raum.
Was macht uns aus in diesem Erdenleben? Sind’s Grenzen, die uns Wert und Würde geben? Ist es die Nationalität, die uns prägt, Oder der Respekt, der Herzen bewegt und trägt?
Als ich ein Kind war, war die Welt voller Glanz, spielerisch und offen, wie ein wilder Tanz. Galaxien im Zimmer, Monster unterm Bett, heldenhaft besiegt mit einem Holzschwert-Set.
Im Kelch des Weines offenbart sich ein Geflecht aus Sein und Werden, ein stummes Zeugnis der Zeit, das tief in die Kathedralen der menschlichen Seele hineinreicht. In diesen purpurnen Wassern spiegeln sich die Schichten der Existenz – jeder Schluck, ein Echo der Ewigkeit, das im Innern widerhallt.
…Gedanken, die in Seelentiefen wagen, wo Worte wie Wellen sanft ans Ufer schlagen. Wo Stille spricht und Lärm verweht, im Einklang mit dem Herzschlag steht.
Des Vollmonds bleiche Scheibe, hoch am Firmament entglüht, erfüllt die Welt mit Silberglanz, der leis’ durch Nacht sich zieht. Mit ihm erwacht ein Sehnen tief aus Herzensgrund so sacht, und Ängste, wie in Dunkelheit, erlangen neue Macht.