der Wintertag…

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29.12.2022 | 23:07h
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09.08.2024 | 17:53h
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Wie Kristalle webt des Frostes Hand,
ein stilles Meer aus hartem Diamant.
Kein Vogelsang, kein Flüstern des Windes Weh’n,
nur Stille, die kann ich verstehen.
Doch in der Weite dieser Leere,
findet die Seele das, was sie verehre.
Das Herz, es spürt in Kältes Pracht
die tiefe Ruhe der Winternacht.
Ein jeder Atemzug, ein Nebelhauch,
zeichnet Leben in den kalten Rauch.
Und wo der Schnee die Welt verhüllt,
wird Sehnsucht sanft und warm erfüllt.
In dieser Klarheit, fernab des Streits,
lauschen wir der Ewigkeit Geleits.
Die Stille spricht, sie singt ihr Lied,
vom Frieden, den nur die Natur verriet.
In Weiß gehüllt, die Erde schweigt,
schenkt uns Stunde, die ins Innere steigt.
Was kalt und leer zuerst erschien,
lässt tief im Herzen Wärme ziehen.
So lern’ ich an des Winters Hand,
die Schönheit der Erstarrung, unbekannt.
Die Welt in Schweigen, Hüter der Zeit,
birgt in Stille die wahre Menschlichkeit.
AtemzugErdeErstarrungFriedenFrostGedichtKälteKlarheitMenschlichkeitRuheSchneeSeelenfriedenSehnsuchtWindWinterWinternachtWintertag
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meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....

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die ZeitAMP

Perfekt verschwindet die Zeit wie Nebel im Licht des Morgens,
sie schleicht, entflieht, unaufhaltsam durch leise Drehungen des Lebens.
Mit jedem Atemzug, jedem flüchtigen Moment,
verwebt sie Geschichten, leise, still, doch beständig und vehement.

die EssenzAMP

Im Herzen der Unendlichkeit,
Dort, wo Stille gebiert die Zeiten,
Liegt verborgen, tief und weit,
Die Quelle, aus der wir streiten.

Worte

In stiller Kammer, wo das Licht sich bricht,
verweilen Worte, ungehört, vertraut,
sie formen leise unser Seelenbild,
flüstern Geschichten, ungeschrieben, alt.

Im Land der Schatten…AMP

Im Land der Schatten, wo die Gedanken wie Blätter treiben,
Wo Pessimisten mit schwerem Blick die Stille beschreiben,
Da steht das Glas, so halb entleert, im bleichen Mondenschein,
Ein Sinnbild für die Dunkelheit, für Seelennächte rein.

ein SommertagAMP

Ein Sommertag, von Zephyr’s Hauch gewiegt,
Die Gräser wiegt er sanft, sie neigen sich geschwind.
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die EwigkeitAMP

In den Falten meiner Seele,
so tief verwurzelt und vertraut,
da ruhst du, stille Poesie, ein Schatten
dunkel, aus der Ewigkeit gebraut.

das LebenAMP

…Gedanken, die in Seelentiefen wagen,
wo Worte wie Wellen sanft ans Ufer schlagen.
Wo Stille spricht und Lärm verweht,
im Einklang mit dem Herzschlag steht.

WinterAMP

Der Schnee fällt sanft und leise,
bedeckt die Welt in weißem Kleid,
der Winter ist gekommen,
für eine stille, ruhige Zeit.

die Falten der ZeitAMP

In den Falten ihrer Zeit, ein Märchen verweilt,
so selten wie ein Einhorn, das durch Träume eilt.
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verliert langsam die Farben, wird zum Schatten, so fein.

WerkzeugkastenphilosophieAMP

Am Rande der Zeit, still und weit,
flüstert das Schicksal, leise das Leid.
Jede Sekunde ein Tropfen im Meer,
verloren doch ewig, so schwer.

die Pusteblume…AMP

Im zarten Grün des Frühlingskleids,
erwacht die Pusteblume leis,
ihr kurzes Leben, kaum entfacht,
in voller Pracht zur Blüte bracht.

die stille Frau…

Die Nacht umfängt die stille Frau,
am Ufer steht sie, blickt hinaus.
Der Fluss, er fließt in ew’ger Ruh’,
verbirgt Geheimnis tief im Blau.

In Schatten webt der Seufzer sanft…

In Schatten webt der Seufzer sanft, ein Echo alter Zeiten.
O lauscht, ihr Sphären, meinem Ruf, in nächtlich stillen Weiten.
Für wen, oh frag ich, gab ich mich, sank in des Todes Arme?
Umhüllt in Schweigen, wenn der Traum entschwebt in fernen Warme.

Atempause

Oh süße Stille, Ruhe zart,
wo Sturm und Drang nun weichen,
des Lebens hektisch wilde Fahrt,
kommt endlich zum Erreichen.

der Herbst

Im Herbst, da malt der Zeit Künstlerhand
mit feurig roten Pinselstrichen,
er fasst die Frauen, sacht und sanft
in Gold, das in den Haaren sticht.

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