der Wintertag…

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29.12.2022 | 23:07h
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18.04.2024 | 21:41h
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Wie Kristalle webt des Frostes Hand,
ein stilles Meer aus hartem Diamant.
Kein Vogelsang, kein Flüstern des Windes Weh’n,
nur Stille, die kann ich verstehen
.Doch in der Weite dieser Leere,
findet die Seele das, was sie verehre.
Das Herz, es spürt in Kältes Pracht
die tiefe Ruhe der Winternacht.
Ein jeder Atemzug, ein Nebelhauch,
zeichnet Leben in den kalten Rauch.
Und wo der Schnee die Welt verhüllt,
wird Sehnsucht sanft und warm erfüllt.
In dieser Klarheit, fernab des Streits,
lauschen wir der Ewigkeit Geleits.
Die Stille spricht, sie singt ihr Lied,
vom Frieden, den nur die Natur verriet.
In Weiß gehüllt, die Erde schweigt,
schenkt uns Stunde, die ins Inn’re steigt.
Was kalt und leer zuerst erschien,
lässt tief im Herzen Wärme zieh’n.
So lern’ ich an des Winters Hand,
die Schönheit der Erstarrung, unbekannt.
Die Welt in Schweigen, Hüter der Zeit,
birgt in Stille die wahre Menschlichkeit.
AtemzugErdeErstarrungFriedenFrostGedichtKälteKlarheitMenschlichkeitRuheSchneeSeelenfriedenSehnsuchtWindWinterWinternachtWintertag
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meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....

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die ZeitAMP

Perfekt verschwindet die Zeit wie Nebel im Licht des Morgens,
sie schleicht, entflieht, unaufhaltsam durch leise Drehungen des Lebens.
Mit jedem Atemzug, jedem flüchtigen Moment,
verwebt sie Geschichten, leise, still, doch beständig und vehement.

WorteAMP

In stiller Kammer, wo das Licht sich bricht,
verweilen Worte, ungehört, vertraut,
sie formen leise unser Seelenbild,
flüstern Geschichten, ungeschrieben, alt.

der HerbstAMP

Im Herbst, da malt der Zeit Künstlerhand
mit feurig roten Pinselstrichen,
er fasst die Frauen, sacht und sanft
in Gold, das in den Haaren sticht.

die Drei WächterAMP

Drei Wächter stehn im weiten Rund,
Recken sich zum Firmament,
Halten Wacht zur stillen Stund’,
Wo der Menschheit Traum sich brennt.

ich bin nur…AMP

Ich bin für dich nur der Mond, nie die Sonne – stets werde ich in stiller Präsenz deine Nächte erleuchten, doch kann ich niemals den strahlenden Glanz des Tages bringenden Himmelskörpers ersetzen.

der FuchsAMP

Ein Fuchs, ich wandre einsam hier,
Gleicht meiner Seele vielfachem Tier.
Durch Wälder, Felder, Tag und Nacht,
In flücht’ger Gestalt, voll List und voll Macht.

die EwigkeitAMP

In den Falten meiner Seele,
so tief verwurzelt und vertraut,
da ruhst du, stille Poesie, ein Schatten
dunkel, aus der Ewigkeit gebraut.

die EssenzAMP

Im Herzen der Unendlichkeit,
Dort, wo Stille gebiert die Zeiten,
Liegt verborgen, tief und weit,
Die Quelle, aus der wir streiten.

Im Land der Schatten…AMP

Im Land der Schatten, wo die Gedanken wie Blätter treiben,
Wo Pessimisten mit schwerem Blick die Stille beschreiben,
Da steht das Glas, so halb entleert, im bleichen Mondenschein,
Ein Sinnbild für die Dunkelheit, für Seelennächte rein.

ein SommertagAMP

Ein Sommertag, von Zephyr’s Hauch gewiegt,
Die Gräser wiegt er sanft, sie neigen sich geschwind.
Es träumt der Blumenpracht in Farben, schwer und sacht,
Im Tal der Träume, wo der Mensch die Ruhe findet.

das LebenAMP

…Gedanken, die in Seelentiefen wagen,
wo Worte wie Wellen sanft ans Ufer schlagen.
Wo Stille spricht und Lärm verweht,
im Einklang mit dem Herzschlag steht.

WerkzeugkastenphilosophieAMP

Am Rande der Zeit, still und weit,
flüstert das Schicksal, leise das Leid.
Jede Sekunde ein Tropfen im Meer,
verloren doch ewig, so schwer.

die Falten der ZeitAMP

In den Falten ihrer Zeit, ein Märchen verweilt,
so selten wie ein Einhorn, das durch Träume eilt.
Frau, einst ein Phönix, voll Glut und prächtigem Schein,
verliert langsam die Farben, wird zum Schatten, so fein.

die Pusteblume…AMP

Im zarten Grün des Frühlingskleids,
erwacht die Pusteblume leis,
ihr kurzes Leben, kaum entfacht,
in voller Pracht zur Blüte bracht.

der FrühlingAMP

Des Frühlings sanfte Finger streichen sacht
Durch Winters frostverhang’nen Haars Geflecht.
Erwacht, erwacht, ihr Blumen, aus der Nacht,
Zeigt eure Farb’n im reinsten Sonnenlicht.

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