die Essenz

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03.07.2022 | 22:50h
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28.04.2024 | 18:42h
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thesch.net
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Im Herzen der Unendlichkeit,
Dort, wo Stille gebiert die Zeiten,
Liegt verborgen, tief und weit,
Die Quelle, aus der wir streiten.

Das Leben, ein zartes Gewebe,
Gesponnen aus Licht und Schatten,
Ein Tanz, sanft und doch so heftig,
Im Rhythmus der kosmischen Ratten.

Jeder Atemzug, ein Universum,
Jeder Herzschlag, die Ewigkeit.
In der Liebe, so endlos und weise,
Erblüht des Daseins Zärtlichkeit.

Wir sind Kinder der Sterne,
Geboren aus Staub und Glanz,
Tragen in uns ferne Lerne,
Tanzen im Lebensschicksals-Tanz.

Gedanken fließen wie Flüsse,
Grenzenlos in ihrem Spiel,
Was wir sind, fragil und süße,
Ist nur ein winziger Teil.

Erkenne dich in allem Lebendigen,
Jedes Ende, ein neuer Beginn.
Im Sein, tief verwurzelt und schwebend,
Finden wir unseren Sinn.

Die Zeit, sie webt leise Geschichten,
In Poesie, ohne Anfang, ohne Schluss.
Die Essenz des Lebens zu dichten,
Bedeutet, zu tragen des Herzens schweren Kuss.

So sei das Bestreben, zu erkennen,
Der Kern allen Seins, zart umhüllt von Nacht,
Ist das Lieben, das bedingungslose Brennen,
Das uns menschlich und göttlich zugleich macht.

μεράκι

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TheSch / About Author
meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....
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die ZeitAMP

Perfekt verschwindet die Zeit wie Nebel im Licht des Morgens,
sie schleicht, entflieht, unaufhaltsam durch leise Drehungen des Lebens.
Mit jedem Atemzug, jedem flüchtigen Moment,
verwebt sie Geschichten, leise, still, doch beständig und vehement.

Im Land der Schatten…AMP

Im Land der Schatten, wo die Gedanken wie Blätter treiben,
Wo Pessimisten mit schwerem Blick die Stille beschreiben,
Da steht das Glas, so halb entleert, im bleichen Mondenschein,
Ein Sinnbild für die Dunkelheit, für Seelennächte rein.

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wo Sturm und Drang nun weichen,
des Lebens hektisch wilde Fahrt,
kommt endlich zum Erreichen.

der FuchsAMP

Ein Fuchs, ich wandre einsam hier,
Gleicht meiner Seele vielfachem Tier.
Durch Wälder, Felder, Tag und Nacht,
In flücht’ger Gestalt, voll List und voll Macht.

wir…AMP

Gewebe des Seins, gesponnen aus Zeit,
verflechten Geschichten in endloser Reih’.
In subtilem Tanze der Elemente,
rotiert das Dasein in steten Sequenzen.

die stille Frau…AMP

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am Ufer steht sie, blickt hinaus.
Der Fluss, er fließt in ew’ger Ruh’,
verbirgt Geheimnis tief im Blau.

Seelenfenster…AMP

In den Tiefen funkelnder Seelenfenster,
Wo jeder Blick hält Geschichten gefangen.
Verliert man sich in schillerndem Gestern,
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der HerbstAMP

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mit feurig roten Pinselstrichen,
er fasst die Frauen, sacht und sanft
in Gold, das in den Haaren sticht.

Der Fluss des LebensAMP

Oh Lebensstrom, du ewig ruhelos’ Getriebe,
entsprungen aus des Daseins dunklem Schoß,
dich spiegelt sanft des Himmels hohe Liebe,
du Spur der Zeiten, breitest mächtig bloß.

die Falten der ZeitAMP

In den Falten ihrer Zeit, ein Märchen verweilt,
so selten wie ein Einhorn, das durch Träume eilt.
Frau, einst ein Phönix, voll Glut und prächtigem Schein,
verliert langsam die Farben, wird zum Schatten, so fein.

die Drei WächterAMP

Drei Wächter stehn im weiten Rund,
Recken sich zum Firmament,
Halten Wacht zur stillen Stund’,
Wo der Menschheit Traum sich brennt.

ein SommertagAMP

Ein Sommertag, von Zephyr’s Hauch gewiegt,
Die Gräser wiegt er sanft, sie neigen sich geschwind.
Es träumt der Blumenpracht in Farben, schwer und sacht,
Im Tal der Träume, wo der Mensch die Ruhe findet.

das LebenAMP

…Gedanken, die in Seelentiefen wagen,
wo Worte wie Wellen sanft ans Ufer schlagen.
Wo Stille spricht und Lärm verweht,
im Einklang mit dem Herzschlag steht.

ich bin nur…AMP

Ich bin für dich nur der Mond, nie die Sonne – stets werde ich in stiller Präsenz deine Nächte erleuchten, doch kann ich niemals den strahlenden Glanz des Tages bringenden Himmelskörpers ersetzen.

die LeereAMP

Ich bin wortleer, die Gefühle taub –
Ein stiller Geist, gefangen im Staub.
Wo einmal Worte wie Ströme flossen,
Ist nun die Quelle, die Muse, verschlossen.

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