die Falten der Zeit

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05.11.2023 | 23:10h
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18.04.2024 | 21:26h
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In den Falten ihrer Zeit, ein Märchen verweilt,
so selten wie ein Einhorn, das durch Träume eilt.
Frau, einst ein Phönix, voll Glut und prächtigem Schein,
verliert langsam die Farben, wird zum Schatten, so fein.
Wie ein Morgennebel, früh, verhangen und dicht,
birgt sie Geheimnisse, im zarten Morgenlicht.
Ihre Aura, einst schillernd, wie der Nymphen Gesang,
verblasst mit den Jahren, wie der Mond Untergang.
Das geheimnisvolle Weben, einst so klar und stark,
ertrinkt in der Realität, wird stetig mehr arg.
Die Einzigartigkeit, die ihr Antlitz umspielte,
im Strom des Alltags, sanft und stumm, entgleitet.
Ein Fabelwesen, das an Magie verliert,
zerbrechlich wirkend, als hätt die Zeit es berührt.
Erlischt im realen Leben, Schimmer schwindet sacht,
die Frau, einst ein Mythos, gibt nun auf ihre Macht.
Doch tief in ihren Augen, ein Feuer noch wacht,
erzählt von der Weisheit, die aus Erfahrung gemacht.
Ihr Lächeln, nun leiser, doch in ihm liegt Verstand,
das Band zu den Träumen, hält sie noch in der Hand.
Finsternis bleien den Leib, trotz der vergehenden Pracht,
der Geist der Fabelwesen in ihr weiterhin wacht.
Denn wahre Schönheit und Zauber, in der Seele verankert,
gegen die Flügel der Zeit, ewig andauernd, geschankert.
Auradie ZeitGedichtKraftMagieSchattenSchönheit
TheSch / About Author
meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....
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