die Zeit

schedule
05.04.2024 | 20:29h
update
13.04.2024 | 20:05h
person
thesch.net
domain
thesch.net

Perfekt verschwindet die Zeit wie Nebel im Licht des Morgens,
sie schleicht, entflieht, unaufhaltsam durch leise Drehungen des Lebens.
Mit jedem Atemzug, jedem flüchtigen Moment,
verwebt sie Geschichten, leise, still, doch beständig und vehement.

In ihrem flüchtenden Wesen, so tief und unergründlich,
liegt eine Melodie verborgen, leise, doch unendlich,
die nur das Herz zu deuten vermag, in Stille, ohne Eile,
denn Zeit ist mehr als Räderwerk, sie hat ihre eigene Weile.

Sie nimmt uns mit auf eine Reise, durch Freude und auch Leid,
lehrt uns die Bedeutung von Vergänglichkeit, in ihrer Stetigkeit.
In Stunden des Glücks, erscheint sie als Freund sanft und mild,
doch in Momenten des Schmerzes wirkt sie stürmisch und wild.

Doch lernt man bald, mit ihrem Takt sich zu bewegen,
erkennt man die Schönheit in ihrem ständigen Regen.
Sie lehrt uns Empathie, für das Jetzt, das Gestern, das Morgen,
öffnet uns die Augen in unserem Glück und auch unseren Sorgen.

Sie mahnt zur Achtsamkeit, zur Liebe, zur Geduld,
zeigt uns auf, was wirklich zählt, trotz aller Hülle und Kult.
Denn perfekt verschwindet die Zeit, lässt uns nicht festhalten,
sie erinnert uns vielmehr daran, das Leben wertzuschätzen, zu gestalten.

So nimm ihre Hand, folge sanft ihrer Spur,
denn in ihrer Flüchtigkeit findet sich die wahre Natur,
der tiefe, emotionale Kern, der in jedem von uns ruht,
und die Zeit, sie webt nur das Tuch, aus unserem eigenem Gut.

Lass die Momente nicht ungenutzt, erkenne ihre Macht,
denn perfekt verschwindet die Zeit – und das viel zu sacht.
Kostbarer als Diamanten, ist das Jetzt, nicht das Später,
und unsere Herzen werden zu ihrer Chronik, zum stillen Bewahrer.

Erlebe jeden Augenblick, mit Empathie und Gefühl,
denn das Leben ist das Kunstwerk, und jeder Moment sein Pinselstrich,
so malt die Zeit uns Bilder, farbenprächtig und viel,
und am Ende bleibt die Liebe, als unser größtes Gedicht.

die ZeitEmpathieGedichtMomente
TheSch / About Author
meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....
Anzeigen

Verwandte Beiträge

die Drei WächterAMP

Drei Wächter stehn im weiten Rund,
Recken sich zum Firmament,
Halten Wacht zur stillen Stund’,
Wo der Menschheit Traum sich brennt.

das LebenAMP

…Gedanken, die in Seelentiefen wagen,
wo Worte wie Wellen sanft ans Ufer schlagen.
Wo Stille spricht und Lärm verweht,
im Einklang mit dem Herzschlag steht.

WerkzeugkastenphilosophieAMP

Am Rande der Zeit, still und weit,
flüstert das Schicksal, leise das Leid.
Jede Sekunde ein Tropfen im Meer,
verloren doch ewig, so schwer.

In Schatten webt der Seufzer sanft…AMP

In Schatten webt der Seufzer sanft, ein Echo alter Zeiten.
O lauscht, ihr Sphären, meinem Ruf, in nächtlich stillen Weiten.
Für wen, oh frag ich, gab ich mich, sank in des Todes Arme?
Umhüllt in Schweigen, wenn der Traum entschwebt in fernen Warme.

der FuchsAMP

Ein Fuchs, ich wandre einsam hier,
Gleicht meiner Seele vielfachem Tier.
Durch Wälder, Felder, Tag und Nacht,
In flücht’ger Gestalt, voll List und voll Macht.

ich bin nur…AMP

Ich bin für dich nur der Mond, nie die Sonne – stets werde ich in stiller Präsenz deine Nächte erleuchten, doch kann ich niemals den strahlenden Glanz des Tages bringenden Himmelskörpers ersetzen.

WorteAMP

In stiller Kammer, wo das Licht sich bricht,
verweilen Worte, ungehört, vertraut,
sie formen leise unser Seelenbild,
flüstern Geschichten, ungeschrieben, alt.

die LeereAMP

Ich bin wortleer, die Gefühle taub –
Ein stiller Geist, gefangen im Staub.
Wo einmal Worte wie Ströme flossen,
Ist nun die Quelle, die Muse, verschlossen.

AtempauseAMP

Oh süße Stille, Ruhe zart,
wo Sturm und Drang nun weichen,
des Lebens hektisch wilde Fahrt,
kommt endlich zum Erreichen.

Im Land der Schatten…AMP

Im Land der Schatten, wo die Gedanken wie Blätter treiben,
Wo Pessimisten mit schwerem Blick die Stille beschreiben,
Da steht das Glas, so halb entleert, im bleichen Mondenschein,
Ein Sinnbild für die Dunkelheit, für Seelennächte rein.

der Wintertag…AMP

Schnee bedeckt die Landschaft, weiß und kalt,
Wasser gefriert zu Eis, im Glanz gehalt’.
Ein heller Tag, so traurig und still,
die Welt scheint leer, ohne Will.

Der Fluss des LebensAMP

Oh Lebensstrom, du ewig ruhelos’ Getriebe,
entsprungen aus des Daseins dunklem Schoß,
dich spiegelt sanft des Himmels hohe Liebe,
du Spur der Zeiten, breitest mächtig bloß.

ein SommertagAMP

Ein Sommertag, von Zephyr’s Hauch gewiegt,
Die Gräser wiegt er sanft, sie neigen sich geschwind.
Es träumt der Blumenpracht in Farben, schwer und sacht,
Im Tal der Träume, wo der Mensch die Ruhe findet.

der HerbstAMP

Im Herbst, da malt der Zeit Künstlerhand
mit feurig roten Pinselstrichen,
er fasst die Frauen, sacht und sanft
in Gold, das in den Haaren sticht.

die EssenzAMP

Im Herzen der Unendlichkeit,
Dort, wo Stille gebiert die Zeiten,
Liegt verborgen, tief und weit,
Die Quelle, aus der wir streiten.

Anzeigen

Impressum
Verantwortlich für den Inhalt:
thesch.net
Datenschutz & Nutzungsbedingungen:
thesch.net
Mobile Webseite per:
WordPress AMP Plugin
Letztes AMPHTML-Update:
02.05.2024 - 11:51:52
Daten- & Cookie-Nutzung: