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In Wolken flicht mein Geist sich ein Gehege,
Ein Bett aus Silberhauch, so zart, so weich.
Erinnert mich an längst entwich’ne Tage,
Als Sternenlieder füllten sanft den Raum.
Im Herzensraum, wo Stille spricht,
verbirgt sich Seelenschmerz im Licht.
Ein Zwiespalt, der die Nacht durchweht,
wo Hoffnung neben Furcht besteht.
Was macht uns aus in diesem Erdenleben?
Sind’s Grenzen, die uns Wert und Würde geben?
Ist es die Nationalität, die uns prägt,
Oder der Respekt, der Herzen bewegt und trägt?
Im Kelch des Weines offenbart sich ein Geflecht aus Sein und Werden, ein stummes Zeugnis der Zeit, das tief in die Kathedralen der menschlichen Seele hineinreicht. In diesen purpurnen Wassern spiegeln sich die Schichten der Existenz – jeder Schluck, ein Echo der Ewigkeit, das im Innern widerhallt.
Ich möchte für dich die Rose sein,
mit Düften, die durch deine Seele wehen
voll Anmut in des Morgens Schein,
doch frei von Dornen, die dich stören.