In Schatten webt der Seufzer sanft…

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28.01.2024 | 21:45h
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18.04.2024 | 19:57h
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In Schatten webt der Seufzer sanft, ein Echo alter Zeiten.
O lauscht, ihr Sphären, meinem Ruf, in nächtlich stillen Weiten.
Für wen, oh frag ich, gab ich mich, sank in des Todes Arme?
Umhüllt in Schweigen, wenn der Traum entschwebt in fernen Warme.
Vom Abgrund ruf ich, wo die Seel’ sich windet und sie ringt,
Wo ich, entwurzelt, Hoffnung pflanz’ und Liebe tief erzwingt.
Flammt auf, ihr Herzensgluten wild, die Seele möcht’ euch nähren,
Ein Feuerball, der leuchtend wirft, sein Licht, um zu entbehren.
Wer hört den Schrei, der tief im Kern der stummen Nacht ertränkt?
Für wen, oh ihr der Ewigkeit, ward meine Zeit verschenkt?
Die Finsternis sie umgibt mich, doch aus der Furcht, ich steige,
In Adern Wärme fließen lass, ein Herz, das Liebe zeige.
Mit Wurzeln, stark verankert tief im dunklen Erdenreich,
Streb’ ich hinauf, zu dir empor, durch Dorn und Distel gleich.
Bist du der Atem, Feuer meine Seele, reißt es mich fort,
Der Sturm, er bricht, ein neuer Tag, der liebend spricht dies Wort.
Mein Flehen, schwer wie alter Stein, mög’ tragen Frucht und Blüte,
So bin ich nur für dich gestorben, tränke mich mit Güte.
Ich reiße aus der Zeiten Lauf, der mich gefangen hält,
Ein Phoenix, frei von Asche nun, der sich zu Sternen stellt.
Abgrunddie ZeitFinsternisFurchtHoffnungNachtSeeleSeelenschreiSehnsuchtStilleTraumVergangenheitWärme
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meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....

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