Die das Leben ewig spinnt,
Und die Träume, die nicht weichen,
Aus Sehnsucht gesponnen und umhüllt mit Wind…
Bewegen sich im Träumen, halten fest das Land,
Sind Zeugen alter Zeiten, Hüter der Natur,
Verborgen in den Ringen liegt die Zeit, die pure.
Von jedem kleinen Wesen, das in ihren Wipfeln ruht.
Ihre Rinde birgt Geschichten, Jahr für Jahr, so unbenannt,
Stille Chroniken des Waldes, fest verwurzelt im Land.
Tanzen Blätter, Zweige leise einen Reigen, ungestalt.
Und der Mensch, der aufblickt, fühlt sich klein und doch so groß,
Ahnt das Ewige im Flüchten, greift der Zeit entfliehend los.
Die, weit über unsere Sicht, das All zusammenhält.
Dort, wo Traum und Sein verschmelzen in der Dunkelheit,
Steht der Baum, ein Zeuge Zeiten, voll Beständigkeit.