meine Gedichte sind das Echo meiner Existenz, ein stummer Schrei, der in der Stille widerhallt und dennoch im Lärmen des Alltags seine Bedeutung nicht verliert....
Gewebe des Seins, gesponnen aus Zeit, verflechten Geschichten in endloser Reih’. In subtilem Tanze der Elemente, rotiert das Dasein in steten Sequenzen.
Ein Sommertag, von Zephyr’s Hauch gewiegt, Die Gräser wiegt er sanft, sie neigen sich geschwind. Es träumt der Blumenpracht in Farben, schwer und sacht, Im Tal der Träume, wo der Mensch die Ruhe findet.
Ich bin wortleer, die Gefühle taub – Ein stiller Geist, gefangen im Staub. Wo einmal Worte wie Ströme flossen, Ist nun die Quelle, die Muse, verschlossen.
Oh Lebensstrom, du ewig ruhelos’ Getriebe, entsprungen aus des Daseins dunklem Schoß, dich spiegelt sanft des Himmels hohe Liebe, du Spur der Zeiten, breitest mächtig bloß.
In den finst’ren Schatten meiner Seele tief, verbirgt sich’s, das Monster, das in mir schlief. Mit zwei Gesichtern, trügerisch fein, lässt mich allein mit meinem Schein.
ich bin für dich der Mond, nicht die Sonne – in stiller Präsenz erleuchte ich deine Nächte, doch den strahlenden Glanz des Tages kann ich nicht bringen. Ich bin für dich nur der Mond, nie die Sonne, die dein Antlitz mit wärmender Glut erfüllt und den Tag erhellt.
…Gedanken, die in Seelentiefen wagen, wo Worte wie Wellen sanft ans Ufer schlagen. Wo Stille spricht und Lärm verweht, im Einklang mit dem Herzschlag steht.
Die schwindende Glut am Himmel verblasst, In Aschegrau webt sich der Vorhang der Nacht. Die Welt, entkleidet, steht kalt und bloß, Ein einsamer Wanderer, verloren, fast verstoß.