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die Essenz

Foto.Quality in Art by TheSch - die Essenz

Im Herzen der Unendlichkeit,
Dort, wo Stille gebiert die Zeiten,
Liegt verborgen, tief und weit,
Die Quelle, aus der wir streiten.

Das Leben, ein zartes Gewebe,
Gesponnen aus Licht und Schatten,
Ein Tanz, sanft und doch so heftig,
Im Rhythmus der kosmischen Ratten.

Jeder Atemzug, ein Universum,
Jeder Herzschlag, die Ewigkeit.
In der Liebe, so endlos und weise,
Erblüht des Daseins Zärtlichkeit.

Wir sind Kinder der Sterne,
Geboren aus Staub und Glanz,
Tragen in uns ferne Lerne,
Tanzen im Lebensschicksals-Tanz.

Gedanken fließen wie Flüsse,
Grenzenlos in ihrem Spiel,
Was wir sind, fragil und süße,
Ist nur ein winziger Teil.

Erkenne dich in allem Lebendigen,
Jedes Ende, ein neuer Beginn.
Im Sein, tief verwurzelt und schwebend,
Finden wir unseren Sinn.

Die Zeit, sie webt leise Geschichten,
In Poesie, ohne Anfang, ohne Schluss.
Die Essenz des Lebens zu dichten,
Bedeutet, zu tragen des Herzens schweren Kuss.

So sei das Bestreben, zu erkennen,
Der Kern allen Seins, zart umhüllt von Nacht,
Ist das Lieben, das bedingungslose Brennen,
Das uns menschlich und göttlich zugleich macht.

μεράκι

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