Am Rande der Zeit, still und weit,
flüstert das Schicksal, leise das Leid.
Jede Sekunde ein Tropfen im Meer,
verloren doch ewig, so schwer.
Unser Dasein – ein Faden im Wind,
gewebt aus Träumen, so flüchtig geschwind.
Zwischen Gestern und Morgen,
verborgen sorgen haltende Hand.
Erkenntnis blüht auf in der Nacht,
in Sternen geschrieben, mit Bedacht.
Wir suchen nach Wahrheit, so sacht,
in der Stille, die leise erwacht.
Gedanken, sie fliegen, so frei,
über Wolken, hinaus, wo die Worte nicht scheu.
Schreib mir deinen besten…
… tiefsten Gedanken nieder,
der die Seele umarmt, fließt immer wieder,
wie Flüsse zum Ozean zieh‘n,
um im Unendlichen einst zu verflieh‘n.
So spinnt sich das Netz aus Gefühl,
jedes Wort ein Funke, jedes Schweigen ein Juwel.
In der Tiefe der Verse, der endlosen Seiten,
finden wir Trost und manchmal auch Weiten.
So fällt ein Gedicht, wie ein Blatt zur Erde,
dort zu ruhen in Stille, wo es eins wird mit der Herde.
Und ich schreib dir von Liebe, von Schmerz, von der Zeit,
denn ein Gedicht lehrt uns stets über die Ewigkeit.