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ein Sommertag

Foto.Quality in Art by TheSch - Sommertraum
Ein Sommertag, von Zephyr’s Hauch gewiegt,
Die Gräser wiegt er sanft, sie neigen sich geschwind.
Es träumt der Blumenpracht in Farben, schwer und sacht,
Im Tal der Träume, wo der Mensch die Ruhe findet.
Der Sonne gold’nes Haar weckt Feld und Flur,
Der Himmel weit und blau spannt seine Bogen weit.
Gedanken, zart und kühn, im Sommerwind verloren,
Ein Weben und ein Schwingen in der Unendlichkeit.
Wo Halme tanzen, horch, ein Flüstern zart erwacht,
Die Seele der Natur in sich selbst versunken,
Gedanken blühen auf, wie Blumen süß gemacht,
Der Sommertag, tiefgründig und tief emotional gesunken.
Die Träume, die die Sommerblumen träumen,
Sie weben sich in Duft, in Farbenpracht und Licht.
Versinkend in ein Meer, wo Wünsche kaum noch säumen,
Verspricht der Tag, was die stille Nacht verspricht.
Die Poesie der Welt, von Schiller einst besungen,
Erfüllt den Raum, als sei sie nie entschwunden.
Der Sommer haucht, und was so schwer an Herz gehungen,
Wird leichter nun, in diesen schönen, stillen Stunden.
So träume fort, du Blume, träume mit dem Wind,
Dein Dasein flüchtig, doch in Schönheit unverzerrt.
Die Wahrheit liegt im Traum, den nur die Seele find’t,
Wo Hoffnung blüht, dort ist das Leben unbeschwert.
Ein Sommertag, der still den Kreislauf schließt,
Die Zeiten fließen weich unter des Himmels Zelt.
Und in der Stille, wo du eins mit allem bist,
Entfaltet sich die Welt wie einstens vor dem Menschen gestellt.

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